Unsere &compliments Bräute ♥

Da ihr uns immer fleißig auf euren Hochzeitsfotos verlinkt und eure schönen Momente mit uns teilt, haben wir uns gedacht, dass wir wissen wollen wer dahinter steckt.

Uns interessiert die Geschichte hinter den schönen Hochzeitsfotos und deshalb, haben wir nachgefragt und ein paar unserer Kundinnen interviewt :)

Brautinterview Teil 5

Wie habt ihr euch kennengelernt? 

Wir haben uns 2014 auf einem kleinen Festival kennengelernt, dort hatte ich an der Bar gearbeitet und wir sind uns begegnet. Sein Lächeln und seine Ausstrahlung haben mich gleich fasziniert. Ich spendierte ihm einen Drink und wir kamen ins Gespräch. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder und die Tage danach auch... Wir haben uns seitdem nicht mehr aus den Augen verloren.

Wie lief der Heiratsantrag ab?

Ich war im 7. Monat schwanger und wir haben ein schönes Wochenende in einem Ferienhaus in meiner Heimat – im Elsass – verbracht. An dem Samstag sind wir gewandert, es war eine 20km-Tour um das „Château du Fleckenstein“. Nachmittags machten wir wieder eine Pause, es war ein schöner Aussichtspunkt mit Blick auf das Schloss, wir waren allein und mein Mann wollte aus dem Rucksack Wasser für unseren Hund holen. Stattdessen holte er den Ring, ging in die Knie und fragte mich auf Französisch, ob ich seine Frau werden möchte. Ein sehr besonderer Moment.

Wie lange habt ihr für die Vorbereitung gebraucht?

Ich bin Französin, von daher war der deutsch-französische Papierkram für unsere standesamtliche Hochzeit am aufwendigsten, alles andere war leicht zu organisieren. Aber die große Feier nächstes Jahr folgt noch.

Habt ihr nur zu zweit geheiratet oder waren auch Freunde und Familie dabei?

Wir waren zwölf Personen, der engste Familienkreis und unsere Freunde als Trauzeugen.

Welches oder welche &COMPLIMENTS Kleidungsstücke hast du für deine Hochzeit gewählt?

Ich habe mich für den langen Tüll Rock Peach Blush entschieden, dazu das Spitzenoberteil Rom und das Satinband als Brautgürtel. Die Kombi finde ich wirklich sehr elegant. Außerdem wollte ich einen Zweiteiler haben, damit ich die Möglichkeit habe, es auch im Alltag tragen zu können. Das Oberteil sieht unter einer Jeansjacke sehr toll aus! Ich würde mich jederzeit wieder für dieses Outfit entscheiden.

Wie hast du dich in deinem &COMPLIMENTS Outfit gefühlt?

Unglaublich wohl. Das Oberteil ist sehr bequem und der lange Tüll-Rock fühlt sich besonders schön an. Das Herzklopfen war groß, als ich es endlich tragen durfte.

 Was war euch wichtig für euren besonderen Tag?

Ehrlich gesagt, mit der Corona-Krise waren wir froh, überhaupt feiern zu können. Wir haben unsere standesamtliche Hochzeit im Elsass gefeiert und der ursprüngliche Termin im Mai musste schon verlegt werden, unter anderem auch, weil die Grenze zu Frankreich geschlossen war. Es war im August dann umso schöner, meine Familie wiederzusehen und mit allen anstoßen zu können. 

Was war ein besonderer Moment bei eurer Hochzeit?

Der ganze Tag war besonders, jeder einzelne Moment. Das erste Treffen mit dem Brautoutfit, das Ja-Wort und die Überraschung mit dem Oldtimer-Bus. Auch der Moment, als mein Mann mich durch das ausgeschnittenes Herz getragen hat, der anschließende Rum sowie das wundervolle Abendessen, einfach alles!   

 DIY Rock 

Was hat dich inspiriert das Kleid deiner Tochter selber zu nähen?

Ich fand die Idee, dass meine Tochter das gleiche Kleid trägt wie ich, wirklich ganz toll. Bei meinem Outfit war es ziemlich gut umsetzbar, vor allem dank den Tüllresten von dem DIY Rock. Da war ich sehr froh drüber, denn die Farbe Peach-Blush findet man nicht so leicht. 

Selber kann ich leider nicht nähen, aber meine Freundin Eva hat da goldene Hände. Aus den Tüllresten und dem oberen Teil von einem weißen Spitzenkleid hat sie ein wunderschönes Kleid gezaubert. Es war für sie nicht leicht, denn sie wohnt 400 km von uns entfernt. Ich habe ihr zwar alle Maße von meiner Tochter gegeben, aber aus der Ferne und ohne Anprobe ist es immer schwierig. Aber ich glaube am allerschwersten war der letzte Schritt: das Kleid war fertig und es musste nur noch in die richtige Länge gekürzt werden. Mit den drei Stoffschichten ist sie beinahe verzweifelt, aber sie hat es wunderbar hinbekommen, man hätte es nicht schöner machen können. Ich sage ja: goldene Hände! Ich bin ihr unendlich dankbar <3

Was hat dich dazu bewegt aus unseren Tüllresten etwas Neues zu schaffen? 

Zugegeben, in erster Linie sollte es einfach ein „Hingucker“ werden, aber weniger Müll zu produzieren ist für uns auch im Alltag ein großes Thema. 

Wie hat sich deine Kleine in ihrem Tüllkleidchen gefühlt?

Ich denke ganz gut, aber ihr hat es noch mehr Spaß gemacht, sich in Mamas Tüllrock zu verstecken.