Schmuck von Alma Frieda – perfekte Balance
Alma Frieda
Viel mehr als nur ein paar Punkte, die einen Kreis bilden: Hinter dem Logo von Alma Frieda verbirgt sich eine geistreiche Philosophie. Die kleinen Punkte symbolisieren die verschiedenen Lebensabschnitte, der Kreis, den sie formen, steht für Ausgewogenheit und Gleichgewicht. “Egal an welchem Punkt wir stehen, der Abstand zur Mitte bleibt gleich”, heißt es von der Berliner Marke. Die Abstände zwischen den Punkten, die hier philosophisch zu den Stationen des Lebens stilisiert sind, stehen für “eine offene Lebenseinstellung und die Neugier gegenüber Neuem”. Damit trifft das Label nicht nur die urmenschliche Suche nach Ausgeglichenheit und die ganz aktuelle Lust auf Entschleunigung, sondern auch ein ganz wichtiges Charakteristikum des geschmackvollen Umgangs mit Schmuck und Accessoires: Auf die Harmonie kommt es an!
Gerade bei edlen Schmuckstücken und aufwändigen Preziosen ist ein stilistisches Gleichgewicht unabdingbar. Denn die Grenze zwischen elegantem Styling und Weihnachtsbaum-ähnlichem Übermut ist hier besonders schmal. Weniger ist eben mehr. Deswegen geben sich viele Entwürfe von Johanna Waschmann vornehm und zurückhaltend. Zierliche Muschelformen hängen an kleinen Creolen, metallene Miniaturperlen verbinden sich zu feingliedrigen Ringen, zarte Anhänger schmücken schmale Gliederketten. Alle Produkte werden aus hochwertigen Metallen, vor allem Silber und Gold sowie facettenreichen Edelsteinen, in Deutschland gefertigt. So ergibt sich der Wert von Waschmanns Kreationen aus der perfekten Balance aus zurückhaltender Noblesse und perfektem Material. Wie man aus dieser Verbindung hervorragende Schmuckstücke zaubert, hat die Designerin schon früh gelernt.
Als Kind faszinierten sie die Schmuckstücke ihrer Mutter, “alles was funkelt und glänzt, zieht sie magisch an”, heißt es. Heute steht ihre Mutter Pate für den Namen des 2014 gegründeten Labels: Alma Frieda. Das Handwerk perfektionierte Johanna Waschmann in zahlreichen Schmiedekursen und innerhalb eines Schmuckdesign-Studiums im italienischen Epizentrum der Mode Mailand. Eine gute Ausbildung, virtuoses Handwerk, hochwertige Materialien und gekonnter Stil: Bei Johanna Waschmann und ihrem Label Alma Frieda befindet sich alles im Einklang. Und genau so sollten auch ihre Schmuckstücke Verwendung finden.
Die Dringlichkeit der absoluten Ausgewogenheit ist nämlich nicht nur für die Kombination der Ringe und Ohrhänger, Ketten und Armreifen untereinander entscheidend. Wenn das passende Kleid ins Spiel kommt, geht die Suche nach dem geschmacklichen Einklang erst richtig los! Zum pinken Pailletten-Kleidchen muss es ja nicht gleich noch der großzügige Cuff mit übergroßem Muschelmotiv sein, zum kleinen Schwarzen darf dafür gern ein bisschen mehr aufgetragen werden. Farblich lassen sich einige Legierungen besser zu bestimmten Stofffarben und Dessins kombinieren, als andere. Als kühles Metall passt Silber zum Beispiel gut zu ebenso kalten Farben wie Blau, Grün oder Grau. Warmes Gold ergänzt Rotnuancen und auch tiefes Schwarz hervorragend. Auch die ganz eigenen Körperfarben können manchmal Hinweise zu Schmuck- und Kleiderwahl geben: Silber zu Blond und hellen Augen, Gold zu Brünett und braunen Augen. Wie in der Mode üblich, darf natürlich auch mal ein Auge zugedrückt werden. Hauptsache es gefällt!
Photo: Alma Frieda
Autor: MVE